Am 26. Juni und 27. Juni 2019 fand an der Arbeiterkammer Wien eine Tagung anlässlich des 40jährigen Erscheinens der Studie „Die feinen Unterschiede“ [La Distinction] von Pierre Bourdieu statt. Martina Sturm und Rainer Hawlik von der KoMMM besuchten Vorträge und nahmen an Workshops teil.
Eine Vertreterin der KoMMM nahm am 20. Mai 2019 im Kassensaal der Österreichischen Nationalbibliothek an dieser äußerst interessanten und berührenden Preisverleihung teil. Die erste Preisträgerin, Frau Amal Fathy, eine glühende Verteidigerin der Frauenrechte in Ägypten, wurde von Frau Dr. Gudrun Harrer geehrt, konnte aber aus politischen Gründen nicht nach Österreich ausreisen und leider an dieser Ehrung nicht persönlich teilnehmen. Deshalb nahm ihr Ehemann an ihrer Stelle den Preis entgegen und verlas einen sehr berührenden Text der Preisträgerin.
Am 21. Mai 2019 fand von 14.00-19.00 Uhr im AK Bildungszentrum eine Veranstaltung statt, bei der Expert*innen die großen Herausforderungen besprachen, die viele Schulstandorte in urbanen Räumen der Migrationsgesellschaft prägen.
Am 15. Mai 2019 fand in der Aula der Universität Sopron (Ungarn) die Abschlussveranstaltung des grenzüberschreitenden Projekts „Bildungskooperationen in der Grenzregion AT-HU“ statt, zu der Rainer Hawlik als Co-Lehrgangsleiter des Hochschullehrgangs „Handlungsfeld Mehrsprachigkeit in der Elementar- und Primarstufe“ eingeladen wurde. Dieser Hochschullehrgang wird derzeit als Pilotlehrgang an der PH Wien aus Mitteln der Vierländerprojekte von BIG finanziert.
Das Sir Peter Ustinov Institut zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen veranstaltete an der Universität Wien am 13. und 14. 5. 2019 eine wissenschaftliche Konferenz, bei der die Themen „Vorurteile“ und „Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen“ aus unterschiedlichen Disziplinen und deren Forschungsperspektiven betrachtet wurden. Es referierten Expert*innen aus diversen Fachdisziplinen wie z. B. der Psychologie, Kriminologie, Bildungswissenschaft, Sprachwissenschaft, Ethnologie, Religionspädagogik und der Rechtswissenschaft.
Eine Vertreterin der KoMMM nahm an der IZ-Werkstatt unter dem Titel „Empower You(th)! Wie Menschenrechtsbildung und Jugendarbeit zusammenwirken“ teil. Diese sehr gut besuchte Veranstaltung fand am 6. 5. 2019 im Europahaus Wien statt und zeichnete sich durch die Vielfalt an Zugängen zum Thema durch die anwesenden Personen und deren Einrichtungen aus.
Im Rahmen des Projekts „TRANSCA- Translating Socio-Cultural Anthropology into Education“ fand am 28. und 29. März 2019 das zweite internationale Projekttreffen an der Universität Aarhus in Kopenhagen statt. Es handelt sich um ein strategisches Partnerschaftsprojekt, bestehend aus folgendem Konsortium: Universität Wien (Projektleitung), Pädagogische Hochschule Wien, Universität Aarhus (Dänemark), Universität Zadar (Kroatien), Universität Macedonia (Griechenland). Für die Evaluation zuständig ist die Pädagogische Hochschule Bern.
Im Rahmen des Projekts „KINDINMI – The kindergarten as a factor of inclusion for migrant children and their families“ fand von 08. bis 11. April 2019 das vierte Projekttreffen und das zweite Joint Staff Training an der Universität in Olomouc statt. Rainer Hawlik und Martina Sturm von der Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit, Migration und Menschenrechtsbildung (KoMMM) am Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte (IBS) nahmen an dem Projekttreffen in Tschechien teil. Als Trainer des Joint Staff Trainings konnte Prof. Glynn Kirkham gewonnen werden, der mit den teilnehmenden Akteur*innen die kommenden Aufgaben im Projekt besprach.
Am 5. und 6. April 2019 fand an der Pädagogischen Hochschule Steiermark ein bundesweites Seminar mit dem Titel „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit in der schulischen Praxis: Kulturreflexives Lernen“ statt. Das Seminar war für Lehrer*innen aller Fächer und Schularten, insbesondere für Sprachlehrkräfte, Lehrende von Deutsch als Zweitsprache sowie für Muttersprachenlehrer*innen ausgerichtet.
Prof. em. Tore Otterup (University Gothenburg, Sweden) and Prof. Rainer Hawlik (University College of Teacher Education Vienna, Austria) discuss the developments of mother tongue tuition in school education since the 1970s.
They discuss common interests of mother tongue tuition, but also differences in the approach towards heritage language education. Please listen to our podcast.