Georg Lauss als Herausgeber hat sich im vorliegenden Band „Ideal – Pflicht – Zumutung. Menschenrechtsbildung aus multidisziplinärer Perspektive“ (2020) zum Ziel gesetzt, nicht nur die tages- und schulpolitische Relevanz des Themas Menschenrechtsbildung zu veranschaulichen und grundlegende Informationen über Menschenrechte bereitzustellen, sondern auch Vermittlungsansätze zur Menschenrechtsbildung zu präsentieren. Die Ko.M.M.M. steuert drei Beiträge von Mitarbeiter*innen für diese Publikation bei, die im Schneider-Hohengehren Verlag erschienen ist.
Beziehung braucht Begegnung, und diese war, in ihrer realen Form, im Unterricht der letzten acht Monate des Jahres 2020 immer wieder nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Ein Umstand, der aus entwicklungspsychologischer Perspektive vielen Schüler*innen zu schaffen macht – je jünger, umso folgenreicher. Der sechste Band von PH Publico, der Fachzeitschrift für Bildung und Erziehung (PH Burgenland), der im Dezember 2020 erschien, widmete sich dem Thema Beziehung und Unterricht. Das Redaktionsteam von „PH Publico“ hat gleich zwei Beiträge von Ko.M.M.M.-Mitarbeiter*innen in den Band aufgenommen.
Der Tag der Menschenrechte wurde am 10. Dezember an der Pädagogischen Hochschule Wien im Rahmen einer Online-Konferenz gefeiert. Es ist der Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verabschiedet wurde.
Am 26.11.2020 fand die 4. Jahrestagung zur Forschung an Pädagogischen Hochschulen im Verbund Nord-Ost mit dem Titel „Lehr-Lernprozesse gestalten, analysieren und evaluieren“ als Online-Tagung statt. Die Ko.M.M.M. steuerte zur Disseminierung von TRANSCA eine Posterpräsentation bei. Präsentiert wurde das TRANSCA Curriculum „Das Vertraute unvertraut machen“ von Gerhard Krottenauer, Martina Sturm und Rainer Hawlik.
Maßnahmen, die von Bund und Ländern beschlossen werden, um COVID-19 einzudämmen, werden über die Medien kommuniziert. Aus diesem Grund wurde ein eigener Corona-Channel eingerichtet um Inhalten des ORF sprachbarrierefrei folgen zu können: https://app.uugot.it/catalog/t/COVID-19
Mit 31. August 2020 wurde das Erasmus+ Projekt TRANSCA (Translating Socio-Cultural Anthropology into Education) nach zweijähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Es handelte sich um ein strategisches Partnerschaftsprojekt, bestehend aus folgendem Konsortium: Universität Wien (Project Leader), Pädagogische Hochschule Wien, Aarhus University, University of Zadar, University of Macedonia (Thessaloniki). Koordiniert wurde das Projekt von Christa Markom und Jelena Tošić (beide Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien), Projektmitarbeiter*innen der Pädagogischen Hochschule Wien waren Elisabeth Furch, Gerhard Krottenauer und Martina Sturm (alle Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit, Migration und Menschenrechtsbildung, Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte (Querschnittsmaterien)).
Im Wintersemester 2018/19 startete ein Pilotlehrgang (Studienkennzahl 710836) an der PH Wien, der zwei Studienjahre dauerte. Der Lehrgang war eine Weiterqualifizierung für Pädagoginnen und Pädagogen in der Elementarstufe und Primarstufe mit Blick auf Bildung in der Migrationsgesellschaft. In diesem Beitrag wird zurückgeblickt auf einen Lehrgang, den die PH Wien hofft wieder einmal anbieten zu können.
Am 28.08.2020 wurde der erfolgreiche Abschluss des KA2 Erasmus+ Forschungsprojekts „KINDINMI – The Kindergarten as a Factor of Inclusion for Migrant Children and their Families“ (09/17-4/20) in Brüssel schriftlich bestätigt.