Zweites Projekttreffen von TRANSCA in Kopenhagen
Im Rahmen des Projekts „TRANSCA- Translating Socio-Cultural Anthropology into Education“ fand am 28. und 29. März 2019 das zweite internationale Projekttreffen an der Universität Aarhus in Kopenhagen statt. Es handelt sich um ein strategisches Partnerschaftsprojekt, bestehend aus folgendem Konsortium: Universität Wien (Projektleitung), Pädagogische Hochschule Wien, Universität Aarhus (Dänemark), Universität Zadar (Kroatien), Universität Macedonia (Griechenland). Für die Evaluation zuständig ist die Pädagogische Hochschule Bern.
Ziel des von September 2018 bis August 2020 laufenden ERASMUS+ Projekts ist die Implementierung neuer, innovativer Zugänge aus der Kultur- und Sozialanthropologie in die Ausbildung von Lehrer*innen. Aufbauend auf bereits existierende sozialwissenschaftliche Recherchen zu den Themen Migration, Integration und Inklusion kommt das Projekt dem dringenden Bedarf nach, forschungsbasiertes Wissen zu diesen Themen in die Lehrer*innenbildung zu integrieren und den pädagogischen Fachkräften Zugang zu Methoden und Instrumenten der Kultur- und Sozialanthropologie zu erleichtern.
Das Projekt soll Lehrer*innen anregen, einen selbstreflexiven Zugang einzunehmen, partizipative Methoden zu entwickeln und durch diese neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Diskriminierung, Exklusion und Gewalt zu verhindern.
Beim Projekttreffen in Kopenhagen lag der Fokus auf der Konzeptionierung eines Online-Handbuchs, welches internationale Beispiele guter Praxis aus der Bildungsanthropologie vorstellen soll und in der Lehrer*innenbildung, der Museumspädagogik sowie bei Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen zum Einsatz kommen wird.
Im August 2019 findet ein dreitägiges internationales Projekttreffen an der Universität Zadar in Kroatien statt. In der Zwischenzeit arbeiten die Forschungsteams an den individuellen Outputs weiter.
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