KoMMM bei Treffen von BIMM (NCoC Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit)
Am 11. und 12. November 2019 fand in Graz an der Pädagogischen Hochschule Steiermark das BIMM-Netzwerktreffen statt. Zu Beginn der Veranstaltung wurden aktuelle Entwicklungen im BIMM (NCoC Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit) und im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung präsentiert.
Im Anschluss daran erarbeiteten die Teilnehmer*innen eine Zusammenschau, in der die derzeitigen Aktivitäten und Initiativen der vertretenen Pädagogischen Hochschulen zum Themenbereich „Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit“ systematisch dargestellt wurden. Es folgte ein Vortrag von Barbara Schrammel-Leber von der Pädagogischen Hochschule Steiermark zum Status quo des Muttersprachlichen Unterrichts in Österreich. Danach referierte Daniel Wutti von der Pädagogischen Hochschule Kärnten über die gegenwärtige Situation des Muttersprachlichen Unterrichts in Kärnten und mögliche Professionalisierungsmaßnahmen. Schließlich wurden die zentralen Inhalte der beiden Vorträge im Plenum diskutiert.
Am 12. November, dem zweiten Tag der Veranstaltung, wurden die Teilnehmer*innen von der Rektorin der Pädagogischen Hochschule Steiermark, Elgrid Messner, und der Leiterin des Instituts für Diversität und Internationales an der PH Steiermark, Susanne Linhofer, begrüßt. Die Rektorin und die Institutsleiterin hoben die große Bedeutung des BIMM-Netzwerks hervor und bedankten sich bei allen Teilnehmer*innen für die engagierte Mitarbeit. Danach wurden Themenfelder aus dem Bereich des Muttersprachlichen Unterrichts, der aktuell einen Arbeitsschwerpunkt im BIMM darstellt, diskutiert. Im Anschluss daran informierte Barbara Schrammel-Leber in einem Kurzbericht über das Forschungsprojekt „Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in der Aus- und Weiterbildung“, das aktuell an der PH Steiermark durchgeführt wird. Ihren Abschluss fand die Veranstaltung in der Abstimmung der künftigen Zusammenarbeit im BIMM sowie in gemeinsamen Überlegungen zur Gestaltung eines Positionspapiers zum Thema „Sprachliche Bildung“.