Suzie Washington

24. November 2015

Eine aus dem Osten Europas stammende Asylantin flieht aus dem Transitraum des Wiener Flughafens und schlägt sich unter falschem Namen quer durch Österreich, das sich als Bannkreis erweist. Ihre Flucht endet vorerst in einer Berghütte an der Grenze zu Deutschland, wo sich eine leise, zum Scheitern verurteilte Liebesbeziehung anbahnt. – Ein in der Hauptrolle hervorragend gespielter Film, der sich weniger als Beitrag zur Flüchtlingsproblematik erweist, sondern sich als universelle Parabel auf Fremdsein und Kommunikation entpuppt. Dank des präzisen Drehbuchs verbindet er harmonisch die Roadmovie-Elemente der ersten Hälfte mit dem eher kammerspielartigen Finale.

Weiterführende Informationen, sowie Fotos und Filmtrailer erhalten Sie unter folgendem Link bei der International Movie Data Base: http://www.imdb.com/find?ref_=nv_sr_fn&q=suzie+washington&s=all

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