Publikationen der KoMMM aus 2018 und 2019
In den Jahren 2018 und 2019 erschienen zahlreiche Publikationen, die von der KoMMM und anderen Institutionen initiiert wurden. Hier folgt ein kleiner Überblick.
Elisabeth Furch, Oliver Gruber, Kurt Kremzar, Walter Swoboda, Manfred Wiedner (Hrsg.):
ANKOMMEN – BLEIBEN – ZUKUNFT GESTALTEN
Migration und Flucht im Kindergarten- und Schulalltag
Band 1: Pädagogische, psychologische und organisatorische Impulse für die erfolgreiche Eingliederung zugewanderter SchülerInnen
In diesem Sammelband sind Vorträge dokumentiert, die im Rahmen der von der Pädagogischen Hochschule Wien in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien angebotenen Fortbildungsreihe „Migrations- und Fluchtbewegungen und deren Auswirkung auf den Schulalltag“ zwischen Februar 2016 und Juni 2017 an der Arbeiterkammer Wien stattgefunden haben.
Elisabeth Furch, Oliver Gruber, Kurt Kremzar, Walter Swoboda, Manfred Wiedner (Hrsg.):
ANKOMMEN – BLEIBEN – ZUKUNFT GESTALTEN
Migration und Flucht im Kindergarten- und Schulalltag
Band 2: Impulse zu einem professionellen Umgang mit Flucht, Migration und Mehrsprachigkeit in Kindergarten und Volksschule sowie an ihrem Übergang
In diesem Sammelband sind Vorträge dokumentiert, die im Rahmen der von der Pädagogischen Hochschule Wien in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien angebotenen Fortbildungsreihe „Migrations- und Fluchtbewegungen und deren Auswirkung auf den pädagogischen Alltag“ zwischen Oktober 2017 und Juni 2018 an der Arbeiterkammer Wien stattgefunden haben. Außerdem findet man in dem Werk einige Gastbeiträge zum Thema des Bandes.
Elisabeth Furch, Manfred Wiedner (Hrsg.):
Tagungsband Menschenrechtsbildung 2018
- Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien
Der Tagungsband dokumentiert Vorträge, die im Rahmen der 1. Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung am 10. Dezember 2018 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfanden. Außerdem beinhaltet der Band zusätzliche Beiträge, in denen philosophische Aspekte der Menschenrechtsbildung und solche, die im Zusammenhang mit der Professionalisierung angehender Lehrpersonen oder im direkten Kontext mit dem Schulalltag stehen, beleuchtet werden. Die Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit, Migration und Menschenrechtsbildung (Ko.M.M.M) und das Zentrum für Politische Bildung (ZPB) der Pädagogischen Hochschule Wien, die in Kooperation diese 1. Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien organisiert und durchgeführt haben, wünschen allen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre.
Das Werk ist unter folgendem Link bestellbar:
https://www.paedagogik.de/index.php?m=wd&wid=3266
Gabriele Khan-Svik, Ferdinand Stefan, Elisabeth Furch, Isabel Amberg, Ursula Mauric (Hrsg.):
Mehrsprachigkeit im Fokus
Sprachenprofile der Pädagogischen Hochschulen
Die Mehrsprachigkeit von Schüler_innen nimmt seit Jahrzehnten zu, was zum einen durch Migration begründet ist – in Großstädten, wie zum Beispiel Wien, zeigt sich dies besonders stark. Zum anderen gibt es in Österreich sieben anerkannte autochthone Minderheitensprachen. Für drei davon ist nicht nur die zweisprachige Schulbildung, sondern auch die zweisprachige Lehrer_innenbildung gesetzlich verankert. Es stellt sich daher die Frage, welchen Beitrag die Lehrer_innenbildung zur Gestaltung mehrsprachig orientierter Bildungsprozesse leisten kann.
Das Forschungsprojekt „Sprachenprofile der Pädagogischen Hochschulen Kärnten und Wien“ greift diese Frage auf und richtet den Blick auf zukünftige Lehrer_innen, teilweise auch Lehrende an den beiden Pädagogischen Hochschulen, die selbst mehrsprachig sind. Es wird danach gefragt, inwieweit ihre Mehrsprachigkeit als Kompetenz und Höherqualifikation in der Ausbildung und im schulischen Kontext anerkannt und genutzt wird. Weitere themenverwandte Studien aus Deutschland, der Schweiz und Österreich vervollständigen das Ergebnis dieser gesellschaftlich und bildungspolitisch relevanten Studie.
Das Werk ist unter folgendem Link bestellbar:
https://www.studienverlag.at/buecher/5503/mehrsprachigkeit-im-fokus/
lernraum.wien (Hg.):
Mehrsprachigkeit und Pädagog*innenbildung
Zugang – Curricula – Praxis
Das Land ist mehrsprachig, die Städte sind mehrsprachig, die Schüler*innen sind mehrsprachig.
Aber: Sind die Schulen und vor allem die Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, an denen Menschen auf ihre Arbeit als Unterrichtende vorbereitet werden sollen, auch mehrsprachig, oder halten sie den „monolingualen Habitus“ aufrecht?
Eine Konferenz in der Arbeiterkammer Wien 2016 ging dieser Frage nach. Wie bildet sich Mehrsprachigkeit in den Lehrplänen der Pädagog*innen-Ausbildung ab? Wie wird Mehrsprachigkeit im Rahmen der Ausbildung für Unterrichtende in der Erwachsenenbildung berücksichtigt?
Im vorliegenden Buch finden Sie Beiträge, die diesen Fragestellungen nachgehen.
2018 fand an der Volkshochschule Ottakring eine Kurztagung zum Thema „Mehrsprachigkeit im Bildungsgrätzl“ statt. Die Forderungen, die im Rahmen dieser Veranstaltung formuliert wurden, zeigen, dass noch immer viel zu tun ist.