Am 16.09.2016 fand vor etwa 60 interessierten Lehrpersonen, im Festsaal der PH Wien, die Präsentation des neu konzipierten DaZP Lehrgangs (Deutsch als Zweitsprache in der Primarstufe) statt. Der Lehrgang, welcher sich in vier Module über drei Semester gliedert, wird ab dem Wintersemester 2016/ 17 am Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte (IBS) unter der Leitung von Frau Mag. Dr. Elisabeth FURCH und Frau Mag. Dr. Brigitte SORGER durchgeführt. Nach einer Begrüßung und Erläuterung des Anmeldeprocederes durch den Leiter des IBS, Herrn Mag. Walter SWOBODA, wurde das Referent_innenteam, bestehend aus internen und externen Expert_innen vorgestellt, Ziele und Inhalte des Lehrgangs erläutert und auf allfällige Fragen der Teilnehmer_innen eingegangen. Die PH Wien freut sich interessierten Lehrpersonen aus dem Primarstufenbereich mit diesem Lehrgang eine Erweiterung ihrer Kompetenzen im Bereich Deutsch als Zweitsprache, in Form einer Weiterbildung mit Abschlusszertifikat (20 ECTS), anbieten zu können und somit einen Beitrag zur weiteren Professionalisierung in diesem Bereich leisten zu dürfen.
Von 13.-16. September 2016 fand an der PH Wien das dritte Treffen im zweijährigen Projekt der PH Wien mit Vertreterinnen der Pädagogischen Fakultät der Masaryk-Universität Brno (Tschechische Republik) statt. Das Projekt setzt sich zum Ziel, dem bewusst sprachaufmerksamen Sach- und Fachunterricht in Primar- und Sekundarstufe Bedeutung zu verleihen, indem es durch neu entwickelte Sprachstandsfeststellungsinstrumente im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache den Bedarf eruiert.
Das Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit (BIMM) stellt sehr interessante Themenpakete zusammen, die laufend erneuert werden. Die ersten Themen kreisen um „Othering – Zuschreibungen“, „Heimat“, „Identitäten in der Migrationsgesellschaft“, „Mehrsprachigkeit“ und „Wanderausstellung zu Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit“. Viele Themen befassen sich mit Erarbeitungen für die PädagogInnenbildung NEU. „USB DaZ“ als Themenpaket liefert sehr interessante Einsichten zu diesem Instrument, das bundesweit eingesetzt wird.
Am 20. Mai 2016 fand im Festsaal der PH Wien die Abschlussfeier des bereits zum zweiten Mal durchgeführten Lehrgangs „Muttersprachlicher Unterricht: Erstsprachen unterrichten im Kontext von Migration“ statt.
Als ein Vertreter der PH Wien referierte Rainer Hawlik (KoMM) bei der internationalen Konferenz „Current Trends in Higher Education in Europe“, die am 27. und 28. Mai 2016 in Belgien stattfand.
Am 29. Februar 2016 und am 4. April 2016 folgte Univ. Prof. Dr. Hans-Jürgen Krumm, Universität Wien, der Einladung der Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit und Migration, um an der PH Wien den ersten Teil seiner zweiteiligen Fortbildung „Mehrsprachigkeit – Bildungssprache Deutsch: Ein Widerspruch!?“ zu halten.
Am 03.03.2016 fand im Haus 4 der PH Wien der eBazar 2016 statt, der vom ZLI organisiert wurde.
Von 15.-17. Februar 2016 fand in Brno/Tschechische Republik das erste Treffen im zweijährigen Projekt der PH Wien mit der Partnerinstitution an der Masaryk-Universität statt. Beim Treffen wurde ausführlich eine gemeinsame Definition für die Begriffe Bildungs- und Fachsprache diskutiert, die Rolle der Sprache im Sach- und Fachunterricht umrissen und die Fächer festgelegt, für die erste exemplarische Diagnoseinstrumente entwickelt werden sollen. Neben einem genauen Ablaufplan wurden Plattformen und gemeinsame Arbeitstools eingerichtet, so dass nun beide Teams in ständigem Informationsaustausch stehen. Schließlich durfte das IBS-Team der PH Wien eine Brünner Volksschule besuchen und erhielt dabei einen spannenden Einblick in das tschechische Schulsystem.
Am 12.01.2016 überreichte Institutsleiter Walter Swoboda feierlich beim ersten KoMM-Fest an Elisabeth Furch und Isabel Amberg das „Europäische Sprachensiegel“ an die Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit und Migration der Pädagogischen Hochschule Wien.
Die Wanderausstellung „Sprachenlandschaft“ wurde von treffpunkt sprachen/Forschungsbereich Plurilingualismus und der Akademie Graz entwickelt. Sie bestand aus 8 Roll-Ups sowie einem Begleitheft und befand sich im November und Dezember 2015 im Haus 1 der PH Wien vor der Bibliothek.